Es wurde bewiesen, dass das Sprechen einer Fremdsprache sowohl die Fähigkeiten Probleme zu lösen, als auch Zusammenarbeit und Kreativität fördert.

Zahlreiche Studien (siehe beispielsweise de Lange, Catherine “My two minds.” New Scientist. 5 May 2012) haben bei Bilingualen eine Verbesserung im exekutiven System des Gehirns gezeigt, da diese eher  dazu fähig sind, irrelevante Informationen auszublenden und sich auf eine aktuelle Aufgabe konzentrieren. Sie sind zudem besser darin, zwischen verschiedenen Aufgaben zu wechseln ohne aus dem Konzept zu kommen. 

Experten sagen, dass Bilingualismus so früh wie möglich starten sollte. Ein Ansatz ist das sogenannte Immersion Schooling, wo Schulfächer wie Mathematik in einer Fremdsprache unterrichtet werden oder die Kinder die gleichen Anweisungen in zwei verschiedenen Sprachen erhalten. Bilinguales Immersion Schooling ist besonders wirksam, weil die Kinder von ihren Schulkameraden lernen, was als intensiv und motivierend wahrgenommen wird.

Der ständige Wechsel zwischen Sprachen kann als Training für das Gehirn beschrieben werden und resultiert in einem statistisch nachgewiesenem Verzug von Alzheimer Symptomen.

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